Ich wurde behandelt wie Dreck. Sie wollten und wollen mich erziehen. Sie wollen einem Fehlverhalten vorausgreifen. Sie gehen davon aus, dass man sie bescheißen will.
Frau Sch. schüttelte nur den Kopf. Gestern schon und heute wieder.
Ich muss mir immer wieder vor Augen halten, dass sie das aus eigener Unwissenheit tut. Sie versteht meinen Antrag nicht. Und die der anderen wahrscheinlich auch nicht. Es ist davon auszugehen, dass die Schicksale vieler Menschen von den Tagesformen dieser Amtsfrauen abhängen. Das ist schlimm. Sie müssten sofort entlassen werden. Dann wäre auch eine Stelle für mich frei.
Ich würde den ganzen Tag lächeln und notwendiges Mitgefühl für meine Mandanten mit in den Arbeitstag bringen. So sitze ich dort und werde belehrt, wie ich mein Leben zu gestalten habe.
Gut, ich bin natürlich auch selber schuld daran, mein Arbeitsleben nicht früher in die Hand genommen zu haben. Das hing von vielen Faktoren ab. Nach der neuen Zusammenlegung müsste das in Einzelgesprächen geklärt werden. Doch auch bei meiner persönlichen Vermittlerin stoße ich nur auf Misstrauen.
Diese Frau X. ist zwar freundlich, aber das ist falsch und aufgesetzt. An einem Punkt sagt sie: "Das ist ja schön, dass wir uns so gut verstehen." Außerdem stellt sie mir Fragen, schaut mich danach nicht an und lässt mich auch nicht ausreden. Ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn man mich nicht ausreden lässt.
Das Ergebnis ist allerdings: ich muss mich fügen. Natürlich.
Ich kann es mir bis morgen überlegen.
Frau Sch. schüttelte nur den Kopf. Gestern schon und heute wieder.
Ich muss mir immer wieder vor Augen halten, dass sie das aus eigener Unwissenheit tut. Sie versteht meinen Antrag nicht. Und die der anderen wahrscheinlich auch nicht. Es ist davon auszugehen, dass die Schicksale vieler Menschen von den Tagesformen dieser Amtsfrauen abhängen. Das ist schlimm. Sie müssten sofort entlassen werden. Dann wäre auch eine Stelle für mich frei.
Ich würde den ganzen Tag lächeln und notwendiges Mitgefühl für meine Mandanten mit in den Arbeitstag bringen. So sitze ich dort und werde belehrt, wie ich mein Leben zu gestalten habe.
Gut, ich bin natürlich auch selber schuld daran, mein Arbeitsleben nicht früher in die Hand genommen zu haben. Das hing von vielen Faktoren ab. Nach der neuen Zusammenlegung müsste das in Einzelgesprächen geklärt werden. Doch auch bei meiner persönlichen Vermittlerin stoße ich nur auf Misstrauen.
Diese Frau X. ist zwar freundlich, aber das ist falsch und aufgesetzt. An einem Punkt sagt sie: "Das ist ja schön, dass wir uns so gut verstehen." Außerdem stellt sie mir Fragen, schaut mich danach nicht an und lässt mich auch nicht ausreden. Ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn man mich nicht ausreden lässt.
Das Ergebnis ist allerdings: ich muss mich fügen. Natürlich.
Ich kann es mir bis morgen überlegen.
let down and alone - am Mittwoch, 5. Oktober 2005, 18:42 - Rubrik: Aemter